Spenden sammeln - in Aktion

Meinen allerersten Blog-Eintrag widme ich einem Thema, das mir seit meiner Projektzusage doch recht viel Kopfzerbrechen bereitet hat und für das seitdem sehr viel Engagement gefragt war: 

Dem Aufbau eines Förderkreis, beziehungsweise dem Spendensammeln.

Ich bin ja dazu aufgefordert, möglichst 2800 Euro zu sammeln, und obwohl dies nicht obligatorisch ist, möchte ich dennoch mindestens den Großteil der Summe erreichen.

Deshalb begann ich vor einigen Monaten zunächst mit der Hilfe meiner Mutter (glücklicherweise Graphikdesignerin) Flyer zu erstellen, die Auskunft über mich, mein Projekt und weltwärts allgemein geben und in denen ich um Spenden bitte. So habe ich dann immer etwas in der Hand, wenn ich auf die Leute zugehe und diese können sich auch daheim in Ruhe nochmal darüber informieren und nachdenken.

 

Nach und nach kamen dann tatsächlich die ersten Spenden, besonders von Verwandten, Freunden, Bekannten, und sogar von Bekannten von Bekannten, da einige Menschen in meinem Umfeld auch viel Werbung für mich und mein Projekt machten - wofür ich übrigens sehr dankbar bin!

 

Bald entschied ich mich dafür, das Main-Echo zu fragen, ob es in der Zeitung einen Artikel über das Ganze veröffentlichen könne - und bekam freundlicherweise eine Zusage.

Am 8. Juni erschien dann tatsächlich ein schöner Artikel - sogar mit Bildern von (m)einer Hütte in Ecuador und von mir!

Dies stellt einen bemerkenswerten Einschnitt dar, da nun eine viel breitere Öffentlichkeit Bescheid weiß und teilweise sogar zum Spenden angeregt wurde/wird.

 

Auch der LIONS Club Main-Spessart / Obernburg ist unter anderem durch den Zeitungsartikel vollends auf mein Projekt aufmerksam geworden und wird es mit einer wirklich enormen Summe, 1000 € unterstützen, was mich echt sehr begeistert, ein riesiges Dankeschön!

 

Die erste richtige Aktion zur Einnahme von Spendengeldern nahm ich nun gestern endlich in Angriff: Von 6 - 14 Uhr verkaufte ich zusammen mit meiner Mutter auf dem Obernburger Flohmarkt sehr viel Krempel, den entweder wir selbst aussortiert hatten, oder den ich von netten Menschen zur Verfügung gestellt bekommen hatte.

An das Auto hatte ich Plakate über mein Projekt angeheftet - und obwohl die meisten Flohmarkt-Käufer natürlich nicht so sehr an Ecuador interessiert waren, gab es doch den einen oder anderen, der beim Kaufen aufrundete oder sogar spendete, ohne etwas zu erwerben.

Der Tag war zwar doch ziemlich anstrengend, aber letztendlich hat sich der Aufwand auf jeden Fall gelohnt, da wir einerseits auf jeden Fall Spaß hatten, und andererseits ein guter dreistelliger Betrag in der Kasse landete - obwohl wir leider ziemlich viele Klamotten / Spiele / Bücher wieder mit nach Hause nehmen mussten.

 

Jetzt werde ich auf jeden Fall weiter auf Spendensuche gehen und sicherlich auch noch die ein oder andere Aktion in Angriff nehmen - doch vorher winken erst noch 8 Tage auf dem Vorbereitungsseminar von KulturLife in Bosau am Plöner See (in der Nähe von Kiel), bei dem ich die ganzen anderen Freiwilligen kennenlernen werde und wo ich sicherlich noch unendlich viele nützliche Hinweise auch in Bezug auf den Förderkreis erhalten werde.

Ich werde danach natürlich darüber berichten.

 

 

Zeitungsartikel im Main-Echo
Zeitungsartikel im Main-Echo
Flohmarkt-Aktion
Flohmarkt-Aktion

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Kommentare: 2
  • #1

    seks telefon (Montag, 02 Oktober 2017 15:22)

    pasażer

  • #2

    sekstelefon (Freitag, 13 Oktober 2017 20:39)

    dotleniacz

Rückflug am 25.08.18

Hier lebe ich die meiste Zeit
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