Weltwärts


Der entwicklungspolitische Freiwilligendienst "weltwärts" wurde 2008 vom BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) ins Leben gerufen.

Er bietet jungen Menschen die Chance, einen einjährigen Freiwilligendienst in einem sogenannten Entwicklungsland zu leisten, wo sie sich ein Jahr lang bei der lokalen Partnerorganisation für Bildung, Gesundheit, Umwelt, Landwirtschaft, Kultur oder Menschenrechte engagieren.

 

Weltwärts ist ein Lerndienst, das heißt, im Mittelpunkt steht der gemeinsame interkulturelle Austausch.

Seit 2013 bietet er durch die sogenannte Süd-Nord-Komponente ebenfalls jungen Menschen aus dem "Globalen Süden" die Möglichkeit, einen Dienst in Deutschland zu leisten.

 

Konkret durchgeführt wird weltwärts von der sogenannte Entsendeorganisation, in meinem Fall KulturLife.
Diese übernimmt die organisatorischen Aufgaben, bereitet mich auf meinen Einsatz vor und steht mir während des Jahrs immer unterstützend zur Seite.

 

75% der anfallenden Kosten bei dem Freiwilligendienst werden durch weltwärts vom BMZ getragen.
Für die restlichen 25 % kommt im Grunde die Entsendeorganisation auf. Weil diese die hohen Kosten so vieler Teilnehmer allerdings kaum alleine stemmen kann, ist der/die Freiwillige dazu aufgerufen, Spenden sammeln, einen sogenannten Förderkreis aufzubauen. Der Sinn dahinter ist es, sich mit dem Projekt auseinanderzusetzen,  es in die Öffentlichkeit zu tragen und die Entsendeorganisation zu entlasten, für die es sonst unmöglich wäre, solche Projekte zu ermöglichen.

 

 

Rückflug am 25.08.18

Hier lebe ich die meiste Zeit
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